Dienstag, 29. März 2011

Türkei-Österreich

Österreich gegen Türkei ist mehr als nur ein wichtiges Spiel in der EM-Qualifikation. Beide Trainer stehen in der Kritik und so könnte es zu einem echten Schicksalsspiel werden.
ÖFB-Präsident Leo Windtner nimmt aber Wind aus den Segeln: „Eine Teamchef-Diskussion gibt es absolut nicht, nicht nach einem Spiel.“ Doch gegen Belgien präsentierte sich die Mannschaft desolat, hatte kaum Chancen und ließ jegliche Euphorie, die im Vorfeld verbreitet wurde, vermissen. Dabei ist die Ausgangslage immer noch akzeptabel. Sollte am Bosporus die Sensation - sprich ein Dreier - gelingen, dann darf man sich weiterhin ernsthafte Hoffnungen auf den zwei Platz machen. Bei einer Niederlage, da sind sich Beobachter einig, ist aber wohl alles Aus. Vorallem weil man noch zwei Mal gegen das übermächtige Deutschland antreten muss.

Guus Hiddink mächtig in der Kritik

Der Teamchef gibt sich ohnehin cool, so wie man es vom Sunnyboy einfach kennt. „Auch wenn es mein letztes Spiel sein sollte, werde ich weiterleben. Meine Vorgänger leben ja auch noch.“ Doch der Tiroler ist nicht der einzige Trainer, der am Dienstag im Fokus steht. Auch Guus Hiddink steht mächtig in der Kritik. Beim Startrainer würden bei einer weiteren Niederlage - die Türkei hat schon zwei - wohl endgültig alle Lichter ausgehen. So ist es wirklich ein Schicksalsspiel. Ob nun für Dietmar Constanini oder Guus Hiddink wird man am Dienstag gegen 21.20 Uhr wissen.

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