Dienstag, 29. März 2011

"10 Verteidiger gegen 10 Stürmer"

"1994 galten für die Meisterschaft der Karibik (damals 'Shell Cup' genannt) einige ungewöhnliche Regeln, die unter anderem daher rührten, dass die FIFA mit dem 'Golden Goal' experimentierte.
So wurden bei Unentschieden auch die Gruppenspiele verlängert und im 'Sudden Death' entschieden. Nun ergibt sich bei dieser Praxis natürlich die Frage nach dem Torverhältnis, denn es kann ja für
ein Team von Nachteil sein, dass es in der Verlängerung nicht mehr als einen Treffer erzielen kann. Um einen solchen Fall auszuschliessen, wurde festgelegt, dass ein 'Golden Goal' doppelt zählt.
Das führte prompt zum vielleicht witzigsten Spiel der Fussballgeschichte:

In der Vorrundengruppe A spielten Barbados, Grenada und Puerto Rico. Am 23. Januar gewannen die Puerto Ricaner mit 1:0 gegen Barbados, zwei Tage später unterlagen sie Grenada, ebenfalls mit 1:0. Hier kommen schon die Regeln ins Spiel, denn dieses Tor fiel in der
Verlängerung, zählte also doppelt, womit Puerto Rico ein Torverhältnis von 1:2, Grenada eines von 2:0 aufwies. Am 27. Januar trafen nun Barbados und Grenada im abschliessenden Spiel aufeinander.
Barbados konnte noch Erster werden, wenn es mit zwei Toren Unterschied siegt; Grenada reichte eine knappe Niederlage zum Weiterkommen. Barbados ging rasch 2:0 in Führung, aber sieben Minuten vor dem Ende gelang Grenada das wichtige Anschlusstor. In den Reihen der Akteure aus Barbados machte sich nun nicht nur Verzweiflung breit, sondern vor allem
grosse Verwirrung. Würde man in nur sieben Minuten noch das 3:1 schaffen? Oder wäre es nicht besser, per Eigentor das 2:2 zu schiessen, das Spiel in eine 30-minuetige Verlängerung zu schicken und auf ein 'Golden Goal' zu hoffen, das dann ja zum Endstand von 4:2 führen würde? Als Grenada nun mitbekam, was das Team von Barbados plante, war es in der misslichen Lage, gleich beide Tore verteidigen zu müssen! Das gelang allerdings nur wenige Minuten lang, dann schoss Barbados ein absichtliches Eigentor zum 2:2. Damit aber noch nicht
genug. Als die Spieler nun wieder zum Anstoss am Mittelkreis standen, ging Grenada auf, dass man - bis zur drohenden Verlängerung - nun selbst ein Eigentor schiessen musste, denn eine 2:3-Niederlage reichte dem Team ja. Was zu dem Szenario führte, dass es nun die Fussballer aus Barbados waren, die in den letzten Sekunden beide Tore - auch das von Grenada - gegen die Fussballer aus Grenada verteidigten.
Sie taten das mit grossem Erfolg, denn Barbados rettete das Spiel nicht bloss in die Verlängerung, sondern schoss in der 94. Minute auch das entscheidende 'Golden Goal' (diesmal ins richtige Tor) und gewann 3:2, also 4:2."

Türkei-Österreich

Österreich gegen Türkei ist mehr als nur ein wichtiges Spiel in der EM-Qualifikation. Beide Trainer stehen in der Kritik und so könnte es zu einem echten Schicksalsspiel werden.
ÖFB-Präsident Leo Windtner nimmt aber Wind aus den Segeln: „Eine Teamchef-Diskussion gibt es absolut nicht, nicht nach einem Spiel.“ Doch gegen Belgien präsentierte sich die Mannschaft desolat, hatte kaum Chancen und ließ jegliche Euphorie, die im Vorfeld verbreitet wurde, vermissen. Dabei ist die Ausgangslage immer noch akzeptabel. Sollte am Bosporus die Sensation - sprich ein Dreier - gelingen, dann darf man sich weiterhin ernsthafte Hoffnungen auf den zwei Platz machen. Bei einer Niederlage, da sind sich Beobachter einig, ist aber wohl alles Aus. Vorallem weil man noch zwei Mal gegen das übermächtige Deutschland antreten muss.

Guus Hiddink mächtig in der Kritik

Der Teamchef gibt sich ohnehin cool, so wie man es vom Sunnyboy einfach kennt. „Auch wenn es mein letztes Spiel sein sollte, werde ich weiterleben. Meine Vorgänger leben ja auch noch.“ Doch der Tiroler ist nicht der einzige Trainer, der am Dienstag im Fokus steht. Auch Guus Hiddink steht mächtig in der Kritik. Beim Startrainer würden bei einer weiteren Niederlage - die Türkei hat schon zwei - wohl endgültig alle Lichter ausgehen. So ist es wirklich ein Schicksalsspiel. Ob nun für Dietmar Constanini oder Guus Hiddink wird man am Dienstag gegen 21.20 Uhr wissen.

Fussball in den USA

Nach den Spielen sitzt Thierry Henry plötzlich nicht mehr allein mit Trainer und Mannschaft in der Kabine. Da sind Reporter dabei, Fernsehkameras und Mikrofone, der Franzose sitzt mit nacktem Oberkörper inmitten der Journalisten und beantwortet bereitwillig ihre Fragen. "So etwas habe ich in Europa nicht erlebt", sagt der Weltmeister von 1998 ungläubig, doch er ist nun Teil des Spektakels: Die USA entdeckt den Fußball als Massenphänomen. Und Henry, der ehemals abgeschottete Klassestürmer vom FC Barcelona, sitzt mittendrin.Die Red Bulls New York sind das Paradebeispiel für den Aufschwung des Fußballs in den USA. Jahrelang fand der Sport in der Metropole fast nicht statt, nun kämpft Fußball mit Hockey um Platz vier in der Liste der beliebtesten Sportarten hinter Baseball, Basketball und American Football. In dieser Saison hatten die Red Bulls einen Schnitt von 18.441 Zuschauern, das Eishockeyteam der New York Rangers kommt auf 17.950 - die New York Islanders gar nur auf 12.045.

"Da gibt es einen unglaublichen Aufschwung", sagt Dietmar Beiersdorfer, der bei Red Bull als Sportdirektor für die Fußballprojekte in New York, Salzburg und Leipzig verantwortlich ist. Für 200 Millionen Dollar hat der Konzern auf der New-Jersey-Seite des Hudson ein Stadion hingestellt, dazu Spieler wie Henry oder den Jamaikaner Dane Richards verpflichtet. Damit die Reporter den Boom weiter ins Land tragen, öffnet der Klub nach manchen Heimspielen auch mal die Kabinentür. Beiersdorfer sagt: "Fußball steht in New York kurz vor der Eruption."In New York ist Fußball der Sport der Avantgarde geworden. Noch vor wenigen Jahren trafen sich die Wall-Street-Broker und Marketingstrategen in erlesenen Privatklubs, um Squash zu spielen und danach Geschäfte zu machen. "Heute gibt es zahlreiche Fußballfelder in Manhattan, wo die Menschen nach Feierabend in Hobbyligen kicken und danach bei einem Bier mit potentiellen Kunden sprechen", sagt Ian Hirschfield. Er ist so einer, der an der Wall Street arbeitet und nun statt Squash lieber Fußball mit Blick auf die Skyline von Manhattan spielt.

Die Major League Soccer (MLS) hat diesen Trend erkannt und vermarktet den Sport als familientaugliche Unterhaltung. Das Image als - im Gegensatz zu Eishockey und American Football - weiche Sportart kommt dem Fußball mittlerweile zugute. Eltern sehen ihre Kinder lieber auf dem Fußballplatz herumtoben als auf dem Footballfeld eine Gehirnerschütterung riskieren. Sie sponsern Jugendvereine und kaufen sich Dauerkarten für die MLS, in der familientaugliche Profis wie David Beckham und Thierry Henry spielen.

Mit totem Kumpel ins Stadion

Kolumbianische Fußballfans haben einem ermordeten Kameraden einen «letzten Wunsch» erfüllen wollen und den Leichnam samt Sarg mit ins Stadion geschleppt.

Unter den entsetzten Blicken tausender Zuschauer hoben die Mitglieder der Fangruppe «Barra del Indio» beim Heimspiel ihres Clubs Cúcuta gegen Envigado am Sonntag den braunen Sarg über ihre Köpfe. Die Jugendlichen hätten die Leiche bei einem Bestattungsunternehmen gestohlen, berichtete die Zeitung «La Opinión».

Wie es ihnen gelang, den Sarg durch die angeblich strengen Sicherheitskontrollen in das Stadion «General Santander» in der Stadt Cúcuta zu schmuggeln, war zunächst unklar. Der örtliche Polizeichef, Oberst Álvaro Pico, sprach von einem «unglücklichen Vorfall». Dem Club des Toten brachte der makabere Stadionbesuch aber offenbar Glück: Kaum war der Sarg aufgetaucht, erzielte Cúcuta den Ausgleichstreffer zum 1:1 Endstand.

Australien will Revanche

Neun Monate nach dem deprimierenden 0:4 im WM-Spiel gegen Deutschland sinnen die «Socceroos» auf Revanche.

In der Neuauflage des Duells am Dienstag in Mönchengladbach wollen sie es besser machen als im südafrikanischen Durban. Die unter der Regie ihres deutschen Nationaltrainers Osieck gemachten Fortschritte sollen auch gegen einen hochkarätigen Gegner zum Tragen kommen

Montag, 28. März 2011

Torgefährlicher Keeper

Brasiliens Torwart-Legende Rogério  Ceni hat sich endgültig in die Fußball-Geschichtsbücher eingetragen: Der 38-Jährige verwandelte für seinen Club FC São Paulo einen Freistoß und erzielte so den 100. Treffer seiner Karriere.
Ceni ist damit der Torwart mit den meisten Toren, weit vor dem Chilenen José Luis Chilavert (63 Tore), dessen Trefferquote der Brasilianer bereits 2006 einholte. „Caramba, ich bin glücklich“, freute sich die „Nummer 1“ nach dem Spiel.
Der Jubiläums-Treffer gelang ihm ausgerechnet im Derby-Klassiker gegen Erzrivalen Corinthians, den São Paulo am Sonntag nach vier Jahren erstmals besiegen konnte. Der Endstand lag bei 2:1 (1:0). Mannschaftskapitän Ceni zirkelte den Ball bei einem Freistoß elegant über die gegnerische Mauer ins linke Eck des Tores. Corinthians-Keeper Júlio César kam zwar noch mit den Fingerspitzen an den Ball, konnte den Schuss seines „Kollegen“ aber nicht mehr halten.

Gewalt auf dem Fußballplatz



Heute waren wir beim C-Jugendspiel von unseren Sohn.Sollte eigentlich ein ruhiger Nachmittag werden,dachte ich! Auf dem Platz neben an, Spielten zwei Herrenmannschaften
gegeneinander,nichts ungewöhnliches.Doch nach einer guten halben Stunde geriet das Spiel
außer Kontrolle.Spieler gingen aufeinander los sogar Zuschauer wurden angegriffen.Hallo was ist den hier los!!! Hier spielen Kinder.Die Herren als Vorbild schönen dank,wenn ihr euch Boxen wollt seit ihr hier falsch.Nach 15 Minuten war Schluss,Spielabbruch Gott sei Dank.Und wir konnten endlich wieder guten ehrlichen Fußball schauen.

Sonntag, 27. März 2011

England siegt

England bleibt auf dem Weg zur EM 2012 in Polen und der Ukraine weiter ohne Niederlage. Die Mannschaft von Trainer Fabio Capello feierte im 101. Nachbarschaftsduell in Wales einen ungefährdeten 2:0-Erfolg. Frank Lampard per Foulelfmeter (7. Minute) und Darren Bent (15.) stellten in Cardiff die Weichen früh auf Sieg. "Wir haben sehr gut gespielt und Wales kaum Chancen gelassen", sagte Capello.

Die Three Lions haben in ihrer EM-Qualifikationsgruppe die Tabellenführung übernommen. Mit zehn Zählern schoben sie sich dank der besseren Tordifferenz am punktgleichen Kontrahenten aus Montenegro vorbei. Wales bleibt nach vier Niederlagen in vier Qualifikationsspielen abgeschlagenes Schlusslicht der Gruppe G.

Klose und Müller mit doppeltem Doppelpack gegen Kasachstan

Klarer Sieg, aber ohne das erhoffte Spektakel. Die deutsche Nationalmannschaft hat 4:0 (3:0) gegen Kasachstan gewonnen und mit dem fünften Sieg im fünften Spiel der EM-Qualifikation ihre Führung in der Gruppe A weiter ausgebaut. Nach einer guten ersten Halbzeit mit dem Tor von Miroslav Klose und dem Doppelpack von Thomas Müller ließ das Team von Bundestrainer Joachim Löw gegen den krassen Außenseiter die Zügel aber arg schleifen. Erst Kloses zweiter Treffer kurz vor Schluss ließ die zwischenzeitlichen Pfiffe der Fans verstummen

Freitag, 25. März 2011

Hülgel der Leiden

Zum ersten Mal nach seiner Rückkehr zum VfL ließ "Quälix" seine Spieler die Treppen des künstlich angelegten Berges auf dem Trainingsgelände erklimmen. Der Meister-Coach von 2009, der den Hügel in seiner ersten Wolfsburger Amtszeit errichten ließ, machte sogar selber mit. "Mir macht das Spaß", sagte Magath, der seit der Beginn der Woche ein hartes Konditionstraining mit verstärktem Krafttraining absolvieren lässt.

Donnerstag, 24. März 2011

Stanislawski will weg

Ja bitte schön,der nächste bitte im Bundesliga Tollhaus,Jetzt will auch Holger Stanislawski zum Saisonende weg von St.Pauli und vermutlich zum Erz Feind HSV wechseln.Nah bitte schön!Und Morgen steht in der Zeitung, Jürgen Klopp wechselt nach weiß ich wo hin.Diese Saison 2211/12 ist echt
verrückt.

Jagt auf Stpitzenreiter

Verfolger gegen Spitzenreiter: In der EM-Qualifikation wird's wieder ernst. Spanien und Italien könnten vorentscheidende Schritte machen. Frankreich sollte sich besser keinen Fauxpas erlauben.

Ein weiterer Sieg auf dem Weg zur Endrunde 2012 in Polen und in der Ukraine und sowohl Titelverteidiger Spanien als auch Ex-Campione Italien haben bereits 6 Punkte Vorsprung in ihrer Gruppe. Doch Vorsicht: «Wenn wir nicht voll bei der Sache sind, können wir eine böse Überraschung erleben», warnt Spaniens Trainer Vicente del Bosque vor dem Match am Freitag in Granada gegen Verfolger Tschechien.

Das Länderspiel-Jubiläum von Regisseur Xavi soll nicht der einzige Anlass zur Freude bei der Seleccion sein, die zuletzt bei einem 0:4 im Testspiel gegen den iberischen Nachbarn Portugal wenig Spaß versprühte. «Uns fehlte die Motivation», meinte Xavi: «Wenn wir gewinnen mussten, wenn es um Punkte ging, haben wir nicht versagt.»

Österreich mit Bundesliga Power

Mit der geballten Kraft aus dem deutschen Profifußball will Österreichs Nationalteam einen Riesenschritt Richtung EM 2012 machen. «Es ist das wichtigste Spiel in den letzten zehn Jahren», sagt Duisburgs Stürmer Stefan Maierhofer vor der EM-Qualifikationspartie gegen Belgien.

Im Wiener Ernst-Happel-Stadion hoffen die Zuschauer auf einen Sieg und ein ähnliches Spektakel wie im Hinspiel: Da hatte der Stuttgarter Martin Harnik dem Austria-Team in der 92. Minute ein 4:4 beschert. Neben Maierhofer und Harnik stehen noch Emanuel Pogatetz (Hannover 96), Sebastian Prödl, Marko Arnautovic (beide Werder Bremen), Ümit Korkmaz (VfL Bochum), Christian Fuchs ((FSV Mainz 05), David Alaba (1899 Hoffenheim) und Erwin Hoffer (1. FC Kaiserslautern) im Kader von Nationaltrainer Dietmar Constantini für das Belgien-Spiel und die nächste Partie am Dienstag in der Türkei.

Vier Punkte will der Tabellenzweite der Deutschland-Gruppe A aus den zwei vorentscheidenden Spielen holen. «Wer rechnet, der verrechnet sich leicht», warnte Constantini, ist aber optimistisch: «In Qualifikationsspielen haben wir fast immer unsere Leistung gebracht.»

Mittwoch, 23. März 2011

EM-Qualifikation Spiele 25.-26.März

Gruppe A
25.03.2011     20:30     Österreich     -     Belgien    
   
Gruppe E
25.03.2011     20:30     Ungarn      -     Niederlande
   
Gruppe C
25.03.2011     20:30     Serbien          -     Nordirland    
25.03.2011     20:45     Slowenien     -     Italien
        
Gruppe D
25.03.2011     21:00     Luxemburg     -     Frankreich
    
Gruppe I
25.03.2011     22:00     Spanien     -     Tschechien
   
Gruppe B
26.03.2011     16:00     Armenien     -     Russland
    
Gruppe G
26.03.2011     16:00     Wales           -           England        
26.03.2011     17:45     Bulgarien     -     Schweiz
    
Gruppe F
26.03.2011     18:00     Georgien     -     Kroatien

Gruppe H
26.03.2011     19:00     Zypern                 -         Island
    
Gruppe F
26.03.2011     19:05     Israel         -     Lettland
    
Gruppe D
26.03.2011     19:15     Bosnien-Herzegowina     -     Rumänien

Gruppe A
26.03.2011     20:00     Deutschland     -     Kasachstan
   
Gruppe B
26.03.2011     20:00     Andorra     -     Slowakei

EM-Maskottchen mit Punkfrisur

Die Ausrichter der EM 2012 haben die Maskottchen für das Turnier in Polen und der Ukraine vorgestellt. Es handelt sich dabei um ein noch namenloses Zwillingspaar mit Punkfrisur.

Ein Zwillingspaar mit Punkfrisur ist das Maskottchen für die Europameisterschaft 2012 in der Ukraine und Polen.

Bei der offiziellen Präsentation in Warschau wurde das Zwillingspaar als "reizend, voll von Energie und Freude" bezeichnet. Dabei trugen sie Trikots in den Nationalfarben der Gastgeberländer.
EM 2012 Polen Ukraine Maskottchen UEFA
Fans entscheiden über Namen

Auf der Internetseite der Europäischen Fußball-Union können die Fans nun darüber abstimmen, wie die Maskottchen heißen werden.

Zur Auswahl stehen die Namen Slavek und Slavko, Siemko und Strimko und Klemek und Ladko. Die UEFA verkündet das Ergebnis der Abstimmung am 4. Dezember.

Collina für Torrichter-Einsatz bei EM

Pierluigi Collina hat sich als Schiedsrichter-Spitze der UEFA für einen Einsatz der Torrichter bei der Europameisterschaft 2012 ausgesprochen.

Die Schiedsrichter-Spitze der UEFA hat sich für einen Einsatz der Torrichter bei der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine ausgesprochen.

"Die Testphase, die wir in der zweiten Saison in Folge auch in der Champions League durchgeführt haben, hat gute Resultate gezeigt. Ich bin überzeugt, dass die Torrichter einen sehr positiven Einfluss haben können", sagte der Chef der Schiedsrichterkommission, der ehemalige Weltklasse-Referee Pierluigi Collina.

Der bei Regelfragen zuständige International Football Association Board des Weltverbands FIFA wird am kommenden Wochenende entscheiden, ob die Torrichter bei der EM-Endrunde eingesetzt werden.

"Das ist ein wichtiger Beschluss, den auch der UEFA-Präsident Michel Platini unterstützt", sagte der Italiener Collina.

Italien: Trainer greift durch

Der italienische Nationaltrainer Cesare Prandelli geht hart gegen die Rüpel in der Auswahl der Azzurri vor. Der Nationaltrainer verzichtete auf die Nominierung der Spieler Daniele De Rossi und Mario Balotelli für das EM-Qualifikationsspiel am Freitag in Laibach gegen Slowenien.
Italien Nationalmannschaft Cesare Prandelli Daniele De Rossi Mario Balotelli EM-Qualifikation

Der Grund: Beide Spieler sorgten mit ihrem rüpelhaften Verhalten zuletzt für Negativschlagzeilen.

"Gewinnen ist wichtig, es gibt aber etwas Wichtigeres. Man muss ein sportliches Verhalten bewahren und einen ethischen Kodex anwenden, ansonsten sind wir einfach nicht glaubwürdig", sagte Prandelli der "Gazzetta dello Sport".

Manchester-City-Spieler Balotelli hatte sich einen Kung-Fu-Tritt gegen Goran Popow im Spiel gegen Dynamo Kiew erlaubt. De Rossi wurde von der UEFA für drei Europacupspiele gesperrt, weil er seinem Gegenspieler Dario Srna im Champions-League-Achtelfinal-Rückspiel bei Schachtjor Donezk einen Ellenbogen-Check ins Gesicht verpasst hatte.

Dienstag, 22. März 2011

Adler oder Neuer

Torwarttrainer Eric Steele von ManUnited wurde laut Daily Mail am Sonntag beim Spiel Bayer-S04 gesichtet.Welchen der beiden er beobachte ist jedoch unklar.

Hilfe für Japan

Der FC Bayern wird zwischen dem 17. und 25. Mai ein Benefizspiel in Japan bestreiten.der Erlös soll an die Opfer von Erdbeben,Tsunami und Atomkatastrophe.

Begehrt

Liverpool ist laut ''Sun'' an Mittelfeldspieler Xabi Preto von Real Sociedad interessiert.

Platini bleibt UEFA Präsident

Michel Platini ist in Paris als Präsident der UEFA wiedergewählt worden.Der Franzose bleibt bis 2015 in Amt.Platini sagte:Ich bin stolz,der UEFA weiter dienen zu dürfen.

Trainer Wahnsinn geht weiter !!!

Eintracht Frankfurt hat Michael Skibbe gefeuert und mit Christoph Daum als neuen Trainer für den nächsten Paukenschlag gesorgt.Daum wird am Mittwoch schon das Training leiten.Daum Vertrag läuft erstmal bis zum Saisonende

Montag, 21. März 2011

Es geschah vor 33 Jahren

Die ersten Minuten sind unspektakulär. Rolf Kramer kommentiert im ZDF: "Das Spiel ist nicht sehr schnell, im Mittelfeld ein regelrechtes Fehlpassfestival. Ein Klassenunterschied ist nicht zu bemerken. Im Gegenteil: Am Ball sind die Österreicher sogar besser." Dann fällt aber doch das schnelle 1:0 für Deutschland. Rummenigge schießt in der 19. Minute nach einem doppelten Doppelpass mit Dieter Müller platziert in die untere rechte Ecke. Doch die Österreicher sind nicht geschockt, sie leisten erbitterten Widerstand. In der Halbzeitpause feuert Schön die Mannschaft weiter an. "Gebt Gas! Jetzt wollen wir's wissen!", sagt er. Ihm ist klar: Das kann sein letztes Spiel sein.
Dann die 59. Minute. Krieger flankt in den Strafraum, zwei Österreicher bedrängen Vogts. Der steht mit dem Gesicht zum eigenen Tor. Statt den Ball zurückzuschlagen, haut er ihn mit dem Knie ins Tor. Spätestens jetzt ist den Deutschen klar: Es wird ganz schwer.
67. Minute. Hickersberger flankt von links in die Mitte. Rüssmann steht zu weit weg von Krankl. Der stoppt den Ball in der Luft mit dem linken Fuß und schießt aus halbrechter Position ins lange Kreuzeck. Torwart Sepp Maier streckt sich vergeblich. Krankl weiß: Der Ball ist ihm abgerutscht. Aber das ist ihm in dem Moment egal.
Krankl ist der Star der Österreicher. Der Mittelstürmer von Rapid Wien hat in der abgelaufenen Saison 41 Tore geschossen. Hinter dem 25-Jährigen sind Spitzenklubs aus ganz Europa her. Bis zur 67. Minute kann er sich kaum in Szene setzten. Bewacher Rüssmann hat ihn zu gut im Griff.
Zwei Minuten später sorgt Hölzenbein für neue Hoffnung. Einen Freistoß von Bonhof köpft er in die rechte Ecke. 2:2. Weil die Niederlande gegen Italien im Parallelspiel 2:1 vorn liegt, bedeutet das Unentschieden für Deutschland das Spiel um den dritten Platz. Immerhin.
Es sind nur noch drei Minuten bis zum Abpfiff. Österreichs Robert Sara erläuft einen Ball an der rechten Seite nahe der Mittellinie. Er schlägt eine weite Flanke auf die linke Seite. Rüssmann sieht den Ball kommen. Er denkt: "Mist! Der wird immer länger und länger. Der fliegt über mich drüber. Den krieg ich nicht mehr!" Krankl ahnt das. Das ist die entscheidende Sekunde. Krankl nimmt den Ball in vollem Lauf mit. Rüssmann sprintet hinterher, nur Manfred Kaltz könnte den Stürmer noch stoppen. Doch Krankl macht einen schnellen Haken und schießt den Ball flach unter dem rausstürzenden Maier zum 3:2 ins Tor. Er reißt beide Hände in die Luft und rennt jubelnd auf die andere Seite des Feldes zur Bank. Der Rest ergießt sich in österreichischem Jubel.
Nach 90 Minuten und zwölf Sekunden pfeift Schiedsrichter Abraham Klein die Partie ab. Deutschland ist als Weltmeister ausgeschieden. Österreich hat erstmals seit 1931 (5:0 in Wien) wieder gegen den Nachbarn gewonnen. ORF-Fernsehkommentator Robert Seeger lässt nach dem Schlusspfiff einen Freudenschrei los. Edi Finger, der legendäre Radioreporter, sitzt zwei Plätze neben ihm Sie fallen sich um den Hals. Rolf Kramer geht in die Nachbarkabine und gratuliert zum Sieg. "Ihr habt verdient gewonnen. Wir waren keine Mannschaft." Seeger köpft eine Flasche Sekt. Dann geht er runter in die Kabine der Österreicher. Die Spieler singen "Immer wieder, immer wieder, immer wieder Österreich". Seeger umarmt Krankl, Herbert Prohaska und Walter Schachner.Die Schmach von Cordoba

Inter jagt Milan

Bayern-Bezwinger Inter Mailand setzt vor dem Champions-League-Duell mit Schalke 04 in der italienischen Fußball-Meisterschaft zum Höhenflug an. Acht Spieltage vor Ende ist der Titelverteidiger (60 Punkte) nur noch zwei Zähler von Spitzenreiter Milan (62) entfernt.

Während der wochenlang souverän führende AC Mailand 0:1 (0:1) bei US Palermo verlor, setzte sich Triple-Sieger Inter 1:0 (1:0) gegen Abstiegskandidat US Lecce durch. Auch der Dritte SSC Neapel rückte durch das 2:1 über Cagliari Calcio bis auf drei Punkte an Inter heran.

Fünf Tage nach dem 3:2-Triumph in München schoss der italienische Nationalstürmer Giampaolo Pazzini die Platzherren in der 52. Minute zum Sieg. Damit ist die Serie A, in der AS Roms Kapitän Francesco Totti mit einem Doppelschlag beim 2:2 gegen den AC Florenz die Schallmauer von 200 Liga-Toren durchbrach, plötzlich wieder spannend.

Arsenal verliert Boden

Steht der zurückgeholte Fußball-Rentner Jens Lehmann beim FC Arsenal bald wieder zwischen den Pfosten? Der frühere deutsche Nationalkeeper sah von der Ersatzbank mit an, wie sein alter Rivale Manuel Almunia gegen West Bromwich Albion eine nervöse Partie bot und das 0:2 verschuldete.

Am Ende reichte es für die Verfolger in Englands Premier League nur zu einem 2:2, während Spitzenreiter Manchester United die Bolton Wanderers dank eines «Last-Minute»-Tors von Dimitar Berbatow auch zu zehnt mit 1:0 schlug und auf fünf Zähler enteilte.

Manchester City, bei dem der deutsche Nationalverteidiger Jerome Boateng nur auf der Bank saß, verlor bei Meister FC Chelsea mit 2:0 und musste Rang drei für die Londoner räumen. Millionen-Einkauf Fernando Torres hatte einige gute Szenen, muss aber weiter auf sein erstes Tor für Chelsea warten. Der zweite Winter-Neuzugang, der brasilianische Verteidiger David Luiz, traf dagegen zwölf Minuten vor Schluss. Ramires besiegelte in der Nachspielzeit den Sieg, der ManCitys geringe Aussichten auf den ersten Meistertitel seit 1968 weiter eintrübte

Sonntag, 20. März 2011

Tollhaus Bundesliga

Zirkus, Tollhaus, Irrenanstalt: Die verblüffenden Trainerwechsel werden auch während der Länderspielpause die Fußball-Bundesliga beschäftigen. Jüngstes Beispiel ist Robin Dutt.

Trotz Vertrags bis zum 30. Juni 2012 verlässt er den SC Freiburg zum Saisonende und steht vor einem Engagement bei Bayer Leverkusen, dem der Abschied von Jupp Heynckes zum FC Bayern München droht.

Die Emotionen kochen hoch - auch unter den Übungsleitern selbst. Denn die jüngsten Schlagzeilen beschädigen nach Ansicht vieler Trainer und Funktionäre das Ansehen des Premiumprodukts Bundesliga. Franz Beckenbauer, der Ehrenpräsident des FC Bayern, spricht von einem «Zirkus». Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandschef des deutschen Rekordmeisters, kritisiert: «Was da im Moment passiert, macht in der Außendarstellung keinen guten Eindruck.» Und Heynckes hatte bereits nach dem Aus mit Bayer in der Europa League gegen den FC Villarreal gesagt: «Die Liga ist ein Tollhaus.»

Dutt nach Leverkusen

Das verrückte Trainerkarussell in der Fußball-Bundesliga hat durch den bevorstehenden Wechsel von Robin Dutt zu Bayer Leverkusen noch mehr Fahrt aufgenommen.

Der Coach des SC Freiburg verlässt nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa die Südbadener nach vierjähriger Tätigkeit zum Saisonende und wechselt nach Leverkusen. Damit endet die dortige Amtszeit von Jupp Heynckes, der wiederum für den FC Bayern als van-Gaal-Nachfolger frei wäre.

Die Freiburger haben sich wiederum für eine interne Lösung entschieden: Neuer Cheftrainer wird der Coach des Regionalligateams des SC, Marcus Sorg. Unterstützt wird der 45-Jährige vom bisherigen U-19-Bundesligatrainer der Südbadener, Christian Streich. Auch die «Badische Zeitung» berichtet in ihrer Online-Ausgabe von den Wechseln. Der SC hat für den 21. März zu einer Pressekonferenz mit Präsident Fritz Keller, Sportdirektor Dirk Dufner und Dutt eingeladen. Dabei wird der Nachfolger verkündet.

John Terry wieder England-Kapitän



Gut ein Jahr nach seiner Absetzung ist John Terry wieder zum Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft ernannt worden. Der Spielführer und Abwehrchef des FC Chelsea wurde von Nationaltrainer Fabio Capello begnadigt.

Der 30 Jahre alte Innenverteidiger werde die England-Elf ins EM-Qualifikationsspiel gegen Wales führen. «Ein Jahr der Bestrafung ist genug», sagte Capello, der von der britischen Sonntagspresse für diese Entscheidung hart kritisiert wurde. «Kein Respekt, keine Klasse», titelte das Boulevardblatt «News of the World» und berichtete von der Enttäuschung des aktuellen Kapitäns Rio Ferdinand.

Der Italiener Capello hatte Terry im Februar 2010 nach unbewiesenen Berichten einer Boulevardzeitung über eine Affäre des Verteidigers mit der Ex-Freundin seines ehemaligen Club- und aktuellen Nationalmannschaftskollegen Wayne Bridge als Kapitän abgesetzt. Die Binde wurde an Manchester-United-Verteidiger Ferdinand übergeben. Nach dessen Verletzung führte Liverpools Mittelfeldstar Steven Gerrard die «Three Lions» bei der WM in Südafrika an. England schied nach einem enttäuschenden Turnierverlauf durch das 1:4 gegen Deutschland im Achtelfinale aus.

Japans Nationalmannschaft bestreitet Benefizspiel

Japans Fußball-Nationalmannschaft bestreitet am 29. März ein Benefizspiel gegen eine Auswahl der heimischen Profiliga. Die Einnahmen der Partie im Nagai Stadium von Osaka sollen den Opfern der Erdbebenkatastrophe zu Gute kommen. Das teilte der japanische Fußballverband (JFA) mit.

Zuvor hatten die geplanten Testspiele gegen Montenegro (25. März) und Neuseeland (29. März) abgesagt werden müssen. Ein zunächst angedachtes Benefizspiel gegen die Neuseeländer, deren Heimatland ebenfalls kürzlich von einem Erdbeben erschüttert wurde, kommt nicht zustande. Ob die in Europa aktiven japanischen Fußball-Profis wie Mannschaftskapitän Makoto Hasebe vom Bundesligisten VfL Wolfsburg an der Benefizpartie teilnehmen werden, stand vorerst nicht fest. Eine Abstellungspflicht besteht für die Clubs nicht.

Mythos Wembley

Ursprünglich wurde Wembley als Empire-Stadion für die British Empire Exhibition 1923 gebaut. Sir John Simpson und Maxwell Ayerton waren die Architekten, Sir Owen Williams der ausführende Ingenieur. Das Stadion wurde in nur 300 Tagen bei Kosten von rund 750.000 Pfund gebaut.[1] Die auffälligen Twin Towers wurden das Erkennungszeichen des Stadions. Ebenfalls berühmt waren die 39 Stufen, welche man erklimmen musste, um die Royal Box zu erreichen und dort einen Pokal überreicht zu bekommen.

Am 28. April 1923 wurde das Stadion zum ersten Mal für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

2000 wurde das Stadion für Abriss und Neubau geschlossen. Finanzielle und politische Schwierigkeiten zögerten die Arbeiten jedoch zwei Jahre hinaus. Erst im Jahr 2003 wurde das alte Stadion schließlich abgerissen. An seiner Stelle wurde in der Folgezeit ein neues National Stadium errichtet, das eine Kapazität von 90.000 Sitzplätzen hat und über ein bewegliches Dach sowie einen 133 m hohen Leuchtbogen verfügt.
Die Baustelle des neuen Wembley-Stadions (2006)

Für den Neubau wurde der australische Baukonzern Multiplex Group gewonnen. Das Unternehmen konnte jedoch die ursprünglich geplanten Finanzierungskosten von 326 Millionen Pfund Sterling nicht einhalten. Bereits bei Vertragsschluss waren die geplanten Kosten auf 445 Millionen Pfund geklettert. Nach der Fertigstellung des Stadions betrugen die reinen Stadion-Kosten bereits rund 800 Millionen Pfund. Multiplex musste für 147 Millionen Pfund der Mehrkosten selbst aufkommen. Der Besitzer des Bauunternehmens kündigte an, bis zu 38,1 Millionen US-Dollar aus seinem Privatvermögen zuzuschießen. Aufgrund der finanziellen Fehlplanung und der damit verbundenen Folgen brachen die Aktien des Unternehmens um 40 Prozent ein. Die Gesamtbaukosten (inklusive Finanzierung und Infrastruktur) werden mittlerweile auf 1,4 Milliarden Euro taxiert.[1]

Im Vergleich zum alten Wembley-Stadion ist die neue Arena zweimal so groß und viermal so hoch; statt den früher zu erklimmenden 39 Stufen müssen vom Spielfeld aus nun 107 Stufen überwunden werden, um die Royal Box zu erreichen.

Das neue Wembley-Stadion sollte ursprünglich am 13. Mai 2006 mit dem englischen Pokalfinale eröffnet werden. Da die verantwortliche Baufirma jedoch nur eine siebzigprozentige Garantie für die pünktliche Fertigstellung des Baus abgeben konnte, wurde zum sechsten Mal in Folge eine Verlegung des Endspiels ins Millennium Stadium in Cardiff nötig.

Erst am 23. März 2007 wurde das neue Wembley-Stadion offiziell fertig gestellt.Das Wembley-Stadion ist das Nationalstadion der englischen Fußballnationalmannschaft. Pelé sagte über das Stadion: „Wembley ist die Kirche des Fußballs. Es ist die Hauptstadt des Fußballs und es ist das Herz des Fußballs.“

Das erste Ereignis, das im Stadion ausgetragen wurde, war das FA-Cup-Finale 1923 zwischen den Bolton Wanderers und West Ham United. Dieses Finale wurde zugleich als das White-Horse-Finale bekannt. Obwohl die maximale Kapazität 100.000 Personen umfasste, lagen die offiziellen Schätzungen bei 126.947. In Wirklichkeit drängten sich jedoch ungefähr 200.000 Zuschauer in das Stadion. Es sah aus, als ob das Spiel verschoben werden müsste, bis Polizist PC George Scorey auf seinem Schimmel Billy die Massen langsam an den Spielfeldrand zurückdrängte und das Finale beginnen konnte.[2]

Das erste Länderspiel Englands im Wembley-Stadion fand am 12. April 1924 gegen Schottland statt und endete 1:1. Schottland war der häufigste Gegner in Wembley, insgesamt fanden 30 Spiele zwischen beiden Teams dort statt, von denen England 16 gewann und neun verlor.

Das Pokalfinale wurde bis 2000 – außer zu Kriegszeiten – jährlich im Mai in Wembley ausgetragen. Es war ebenfalls Austragungsort für die Finalspiele des League Cups, des Associate Members' Cup und der Play-offs der Football League. Das Stadion war auch die Austragungsstätte für die Heimspiele der englischen Nationalmannschaft.

1966 war das Stadion Hauptaustragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft inklusive des Finales. Hier fiel das wohl umstrittenste Tor der Fußballgeschichte. Dabei handelt es sich um das durch Geoff Hurst erzielte Tor zum 3:2 im Finalspiel, das dem Gastgeber England gegen Deutschland zugesprochen wurde. Der Treffer (das so genannte Wembley-Tor) erfolgte durch einen Schuss gegen die Latte, von der der Ball auf die Torlinie und wieder aus dem Tor heraussprang. Der Schweizer Schiedsrichter Gottfried Dienst entschied damals nach Intervention des sowjetischen Linienrichters Tofiq Bəhrəmov auf Tor. Das Spiel endete 4:2 nach Verlängerung, England wurde Weltmeister.1996 fanden dort Spiele der Fußball-Europameisterschaft statt, unter anderem das Finale, in dem Deutschland durch ein Golden Goal zum dritten Mal Fußball-Europameister wurde.

Das letzte Fußballspiel im alten Wembley-Stadion war das Qualifikationsspiel zur Fußball-WM 2002 zwischen den Nationalmannschaften von England und Deutschland (7. Oktober 2000), welches durch ein Tor von Dietmar Hamann 0:1 endete. Hamann war folglich der letzte Torschütze im alten Wembley.

Insgesamt fanden 223 Länderspiele Englands im alten Wembley-Stadion statt, von denen England 132 gewann und 30 verlor. 61 Spiele endeten remis, inkl. der durch Elfmeterschießen entschiedenen Spiele bei der EM 1996. Die relativ erfolgreichste Gastmannschaft war die deutsche Nationalelf: nach fünf von neun Spielen verließ sie als Sieger den Platz (inkl. des Sieges im Elfmeterschießen bei der EM 1996).

Das erste Fußballspiel im neuen Wembley war ein Benefizspiel am 17. März 2007. Das erste Tor bei diesem Ereignis schoss Mark Bright, ein ehemaliger Fußballprofi. Das erste offizielle Länderspiel mit professionellen Spielern war das U21-Freundschaftsspiel England gegen Italien (Endergebnis 3:3) am 24. März 2007. Das erste professionelle Tor im neuen Wembley erzielte hier der Italiener Giampaolo Pazzini bereits nach 25 Sekunden.

Das erste Pflichtspiel war das FA-Cup-Finale 2007, welches am 19. Mai stattfand; hier war Didier Drogba einziger Torschütze beim 1:0-Sieg von Chelsea über Manchester United. Am 1. Juni 2007 wurde das erste A-Länderspiel im neuen Wembley-Stadion durchgeführt, wobei sich die englische und die brasilianische Fußballnationalmannschaft mit 1:1 trennten. Das nächste Spiel Englands in der neuen Arena bedeute auch zugleich die erste Niederlage: am 22. August 2007 musste man im Freundschaftsspiel gegen Deutschland ein 1:2 hinnehmen; der erste Sieg gelang am 8. September beim 3:0 über Israel.

Das Finale der UEFA Champions League wird 2011 hier ausgetragen.

Topspiele am Wochenende

Deutschland: Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 05 (Samstag, 18.30)

Der BVB hat am letzten Spieltag erstmals nach drei Monaten wieder verloren, doch Torwart Roman Weidenfeller befürchtet keinen Einbruch: "Wir lassen uns nicht von unserem Weg abbringen. Die Niederlage gegen Hoffenheim macht uns stark für die nächsten Spiele." Gegner Mainz musste am vergangenen Wochenende eine bittere Pleite gegen Bayer 04 Leverkusen einstecken, doch die Elf von Thomas Tuchel träumt weiter vom Europapokal und wird Dortmund so gut es geht die Stirn bieten.

Frankreich: Olympique Lyonnais - Stade Rennais FC (Samstag, 21.00)

Nach dem Aus gegen Real Madrid CF in der UEFA Champions League liegt der Fokus von Lyon ganz klar auf dem Gewinn der Meisterschaft. Gegen Rennes hat man zwar seit Januar 2005 kein Heimspiel mehr gewonnen, doch bei einem Sieg würde dem Team von Claude Puel der zweite Platz winken. Rennes ging letzten Freitag beim 0:2 gegen Olympique de Marseile nach fünf Siegen in Folge erstmals wieder als Verlierer vom Platz und hat durchaus Respekt vor Lyon, das seit September kein Heimspiel mehr verlor.
 
Kroatien: NK Dinamo Zagreb - HNK Hajduk Split (Samstag, 20.10)

Dinamo baut vor dem kroatischen Klassiker am Samstag auf die volle Unterstützung der Zuschauer und stellt deshalb 20 000 kostenlose Trikots zur Verfügung. Fans in der Westtribüne bekommen das blaue Heimtrikot, die Anhänger im Osten des Stadions dürfen sich auf die goldene Auswärtsmontur freuen. "Hajduk braucht einen Sieg, um das Titelrennen offen zu halten, aber wir können unseren Vorsprung hoffentlich ausbauen", so Dinamos Sammir. Aber auch Goran Vučević, der mit Hajduk fünf Punkte hinter dem großen Rivalen liegt, weiß, was die Stunde geschlagen hat: "Sie sind nur noch einen Schritt vom Gewinn der Meisterschaft entfernt. Wir werden alles geben und gewinnen. Nur ein Sieg hält uns noch am Leben."

Spanien: Club Atlético de Madrid - Real Madrid CF (Samstag, 22.00)


Atlético-Torwart David de Gea meint, es wäre "an der Zeit", dass Atlético dem Stadtrivalen mal ein Bein stellt. Über elf Jahre ist der letzte Sieg gegen die Königlichen her und deshalb könnte die Motivation kaum größer sein: "Es ist nicht normal, dass wir sie so viele Jahre nicht geschlagen haben. Wir haben uns besser vorbereitet als je zuvor", erklärt der 20-Jährige. Mit einem Sieg hätte Atlético weiter Hoffnungen auf einen Platz im Europapokal, während die Elf von José Mourinho als einziger Verfolger vom Spitzenreiter FC Barcelona von der Meisterschaft träumt.

England: Chelsea FC - Manchester City FC (Sonntag, 17.00)

Chelsea könnte City mit einem Sieg überholen und auf den dritten Platz klettern. Während die Blues ohne große Anstrengungen unter der Woche das Viertelfinale der UEFA Champions League erreichten, ist City in der UEFA Europa League am FC Dynamo Kyiv gescheitert. Nun liegt der Fokus bei der Elf von Roberto Mancini ganz klar auf einem guten Abschneiden in der Premier League, doch nur mit einem Sieg gegen Chelsea würde man Arsenal FC und Manchester United FC auf den Fersen bleiben.

Belgien: RSC Anderlecht - KAA Gent (Sonntag, 18.00)

Am letzten Spieltag der regulären Saison in Belgien kommt es zum Duell des Ersten gegen den Zweiten. Die besten sechs Teams spielen demnächst in einem Play-off um die Meisterschaft, allerdings muss Anderlecht dabei auf Schlüsselspieler Mbark Boussouffa verzichten, der sich dem FC Anzhi Makhachkala in Russland angeschlossen hat. "Die Liga hat mit Boussoufa einen echten Star verloren", meint auch Gents Trainer Francky Dury. "Mit seinen Toren und Vorlagen hat er eine wichtige Rolle beim Erfolg von Anderlecht gespielt. Jetzt wird das Rennen um die Meisterschaft wieder interessanter. Die anderen Vereine müssen kämpfen und Anderlecht muss zeigen, dass sie dem Druck gewachsen sind. Wir wollen uns vor den Play-offs eine noch bessere Ausgangssituation schaffen."

Real gewinnt Derby

Real Madrid hat das Stadtderby in der Primera Division bei Atletico gewonnen - und Mesut Özilwar maßgeblich daran beteiligt. Der Nationalspieler traf beim 2:1 (2:0)-Erfolg in der 33. Minute zum 2:0. Karim Benzema hatte Real in Führung gebracht (11.), Sergio Agüero erzielte den Anschlusstreffer (86.). Özils Tor war ein kurioses: Nach einem Foul an seinem Teamkollegen Cristiano Ronaldo rechneten offenbar alle mit einem Elfmeterpfiff. Der blieb aus, Marcelo reagierte schnell und bediente den deutschen Spielmacher, der nur noch einschieben musste. Den ersten Treffer von Real hatte Sami Khedira stark vorbereitet.

Der Rückstand Reals auf den FC Barcelona beträgt aber weiter fünf Zähler, da Barca den FC Getafe mit 2:1 (1:0) bezwang. Dani Alves (17.) und Bojan Krkic (50.) sorgten für den zwölften Heimsieg in Serie, Getafes Toni Moral (88.) ließ den Favoriten nur noch kurzzeitig zittern.

Samstag, 19. März 2011

Werder Bremen siegt in Nürnberg

Der frühere Champions-League-Stammgast Werder Bremen ist auf dem Weg, zumindest den Abstieg zu vermeiden. Die Hanseaten gingen beim starken 1. FC Nürnberg durch ein Foulelfmeter-Tor von Sandro Wagner (27.) in Führung und ließen sich auch vom Ausgleich durch Ilkay Gündogan drei Minuten später nicht beirren. Claudio Pizarro (50.) traf zum 2:1, ehe Wagner noch einen Foulelfmeter verwandelte (89.).3-1

Werder Bremen ohne Prödl

Bremen - Das Verletzungspech bleibt Werder treu. In den kommenden Wochen wird der SVW auf Sebastian Prödl verzichten müssen. Der Innenverteidiger zog sich bei der Trainingseinheit am Donnerstagnachmittag einen Sehnenriss im Oberschenkel zu. Dies ergab eine Untersuchung am Freitagmorgen. "Das ist ein richtiger Schock für mich. Ich habe mich gut gefühlt, war topfit und es hat keinerlei Anzeichen gegeben. Ich habe deshalb mit allem gerechnet, aber nicht mit einer Verletzung", sagte Prödl.

Torwart in Brand

Das Halbfinal-Rückspiel um den griechischen Pokal zwischen Paok Saloniki und AEK Athen (0:1) wurde von schweren Ausschreitungen überschattet. Etwa eine Minute vor Spielende stürmten dutzende Paok-Hooligans den Rasen. Spieler, Trainer und Schiedsrichter flüchteten daraufhin in die Kabinen. Zuvor hatte eine Leuchtkugel Athens Torwart Sebastian Saja getroffen und sein Trikot in Brand gesetzt. Er wurde aber nicht verletzt. Die Paok-Hooligans in Thessaloniki waren offenbar frustriert wegen der anstehenden Niederlage, berichteten Augenzeugen.
Das Spiel wurde nach Abflauen der Unruhe vom Schiedsrichter für einige Sekunden fortgesetzt, um dann regulär abgepfiffen zu werden. AEK zog nach dem 1:1 im Hinspiel ins Pokalfinale ein. Die Mehrheit der griechischen Presse verurteilte die Situation im griechischen Fußball als "faul". Schlägereien hatten auch den Fußball-Gipfel zwischen Tabellenführer Olympiakos Piräus und dem Zweiten Panathinaikos Athen im Februar überschattet.

Länderspiele

Das Aufgebot der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für das EM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan und die Begegnung gegen Australien:
Tor: Manuel Neuer (Schalke 04), Rene Adler (Bayer Leverkusen), Tim Wiese (Werder Bremen)
Abwehr: Arne Friedrich (VfL Wolfsburg), Dennis Aogo (Hamburger SV), Holger Badstuber (Bayern München), Philipp Lahm (Bayern München), Jerome Boateng (Manchester City), Mats Hummels (Borussia Dortmund), Per Mertesacker (Werder Bremen), Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund)
Mittelfeld: Mario Götze (Borussia Dortmund), Sven Bender (Borussia Dortmund), Mesut Özil (Real Madrid), Sami Khedira (Real Madrid), Bastian Schweinsteiger (Bayern München), Christian Träsch (VfB Stuttgart), Toni Kroos (Bayern München), Andre Schürrle (FSV Mainz 05)
Angriff: Mario Gomez (Bayern München), Miroslav Klose (Bayern München), Thomas Müller (Bayern München), Lukas Podolski (1. FC Köln)

Gladbach verliert 0-1 gegen Lautern

Eine Woche nach dem Punktgewinn in Bremen gab es gestern eine 0-1 Niederlage gegen Lautern.Tragische Figur war Torhüter Bailly der den Ball ins eigene Tor faustet.Gladbach behält damit weiter die rote Laterne.


1860 München droht Pleite

Wieder steht ein Traditionsclub vor der Pleite. Die Münchener müssen binnen 12 Tagen 8 Millionen Euro zusammen bringen sonst droht der Lizenzentzug und die Insolvenz.Sportlich läuft es gut gestern gab es einen 5-1 Erfolg gegen Karlsruhe.

Freitag, 18. März 2011

Braga wirft Liverpool raus

SC Braga hat nach einem 0:0 an der Anfield Road das Viertelfinale erreicht, wodurch Liverpool FC sich in die Liste illustrer Namen einreihen darf, die diese Saison gegen die Portugiesen den Kürzeren zogen.
Mit drei Titelgewinnen im UEFA-Pokal war Liverpool die erfolgreichste im Wettbewerb verbliebene Mannschaft, doch das half nicht dabei, den 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel in Braga wettzumachen. Es war erst das zweite der letzten elf Heimspiele im Europapokal, welches die Reds nicht gewinnen konnten. Somit müssen sie sich wie schon vorher Celtic FC und Sevilla FC in der Qualifikation zur UEFA Champions League der Elf von Domingos Paciência beugen.

Der nächste bitte!

Nun hat sich nach München auch Leverkusen aus Europa verabschiedet.Bayer kassierte gestern nach den 2-3 im Hinspiel bei Villareal eine 2-1 Niederlage und schied damit aus.

Das ist doch verrückt !

Da wird ein Trainer der noch in der CL und im Finale des DFB Pokal's ist entlassen und hat einen Tag später wieder einen neuen Job bei seinen alten Arbeitgeber.Da frage ich mich wie dumm sind eigentlich einige Vereinsbosse.Bei einen anderen Club tobt der Mopp,Spieler klagen die Vereinsführung an und das vor laufenden Kameras.Spieler klagen Vereinsärzte an,weil sie so lange verletzt sind und und und...Doch dieser Sport wäre nicht so genial wenn es so etwas nicht geben würde, eben verrückt...

Donnerstag, 17. März 2011

Hut ab Real !!!

Da ist ein Spieler des Erzrivalen Barcelona schwer erkrankt und nach dem CL Spiel gegen Lyon zogen sich die Spieler von Real T-Shirts mit Genesungwünschen für Eric Abidal  über.Man sieht es geht auch anders!Bei Barcelona-Star Eric Abidal wurde ein Lebertumor gefunden, der Abwehrspieler soll noch heute operiert werden.Ich wünsche Eric von Herzen alles Gute. Ich hoffe, er übersteht das und kehrt besser als jemals zuvor zurück.Gruß JOEJOE

Willkommen auf Fussball Corner

Dieser Blog ist für alle Fußballfans der Welt.Hier könnt ihr diskutieren euch austauschen,ja ihr könnt so gar meckern.Viel Spaß !!! This Blog is for all football fans that world here can it discuss you to exchange. Much fun!!!

Mittwoch, 16. März 2011

Unsere 1.Herren machen auch Schlagzeilen

Ich war nach langer Zeit mal wieder bei unserer 1.Herren.Hätte ich gewusst was mich da erwartet wäre ich auf dem Sofa geblieben.Da führen die Trottel zur Halbzeit mit 4-1 und verlieren am Ende mit 4-8.Tolle Werbung für den Verein.Mich sehen die nie wieder.Hohn und Spott von den Kollegen am Montag SCHÖNES WOCHENENDE...

Servus Bayern

 2-3 88.Minute ein Schuss ins Herz der Münchener

Meisterschaft futsch. Pokal futsch. Und jetzt auch Europa futsch. Bitter! Blöd! Bayern raus!
Gescheitert im Achtelfinale gegen Inter Mailand, verloren gegen den Titelverteidiger. Dabei hatten die Münchner Chancen für zwei Spiele, kassierten aber kurz vor Schluss den entscheidenden Gegentreffer.

Özil macht jagt auf Lyon

Am heutigen Mittwochabend will Real Madrid seine schwarze Serie gegen Olympique Lyon endgültig beenden. Noch nie konnten die Königlichen gegen die Franzosen gewinnen, 2009/10 schied Real gegen Lyon im Achtelfinale aus. Doch im Vorjahr spielte Mesut Özil noch nicht bei den Madrilenen. Der deutsche Nationalspieler wird im Estadio Bernabeu bereits mit dem legendären Zidane verglichen. Neben Özil rückt ausgerechnet der Franzose Benzema immer mehr in den Vordergrund. Der ehemalige Lyon-Profi erzielte zuletzt drei Doppelpacks in Folge und dürfte auch am Mittwoch beginnen. So bliebe für Adebayor nur die Bank, auch der an einem Muskelfaserriss laborierende Cristiano Ronaldo muss kein Risiko eingehen. Sami Khedira kam beim 2:0 gegen Alicante zu seinem Comeback und steht bereit.

Der gute Jens Lehmann

Es ist das Comeback des Jahres: Jens Lehmann kehrt zehn Monate nach seinem Abschied beim VfB Stuttgart auf die Fußball-Bühne zurück. Der frühere deutsche Nationaltorwart bekommt beim FC Arsenal einen Vertrag bis zum Saisonende. Dies berichtete die "Bild"-Zeitung. "Arsenal hat im Moment einen Torwart-Notstand. Da helfe ich gerne aus", sagte der 41-jährige Lehmann dem Blatt.

Lehmann soll als Nummer zwei hinter dem Spanier Manuel Almunia für den Rest der laufenden Premier-League-Saison die Bank drücken und für den Fall der Fälle einsatzbereit sein.

Schalke 04

Der FC Schalke 04 hat sich am Mittwoch erwartungsgemäß von Trainer und Manager Felix Magath getrennt. Das beschloss der Aufsichtsrat in einer Sondersitzung am Mittwochmorgen.

Felix Magath ist nicht mehr Trainer und Manager des FC Schalke 04. Das beschloss der Aufsichtsrat in einer Sondersitzung am Mittwochmorgen. Der 57-Jährige war seit 1. Juli 2009 bei den Königsblauen tätig.

Magath hatte kurzfristig seine Teilnahme an der Sitzung abgesagt. Er wurde sowohl als Vorstandsmitglied abberufen als auch als Trainer und Manager von seinen Aufgaben entbunden. Als Nachfolger Magaths ist Ralf Rangnick im Gespräch.

Magath hätte auf dieser Sitzung die Chance erhalten, sich gegen Vorwürfe aus dem Aufsichtsrat zur Wehr zu setzen. Mit dem Vorwurf, nicht satzungsgemäß gehandelt zu haben, will Schalke einen großen Teil der zwölf Millionen Euro Gehalt, die dem Coach noch zustehen sollen, sparen.
Tönnies kündigt "juristisches Verfahren" an

"Aus Sicht des FC Schalke 04 gibt es sehr gute Gründe für diese Trennung. Wir werden diese in der Öffentlichkeit nicht kommunizieren, weil nun ein juristisches Verfahren bevorsteht. Wir sehen diesem Verfahren sehr gelassen entgegen", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies: "Inhaltlich ist das, was wir entschieden haben, für den FC Schalke 04 ein gutes Ergebnis."

Die alten Herren

Die alten Herren aus dem Viertel stehen Grade in der Saisonvorbereitung. Alle sind schon weit über 40 und
Heute steht das erste Vorbereitungsspiel an Kleinfeld 6 gegen 6.Der Gegner kommt, alle auch schon im besten Senioren alter. In der Kabine wird die Taktik besprochen,(hart an Mann und
vorne hilft der liebe Gott).Es treten die ersten Probleme auf.Kuddel der Tormann sagt,wir sind 8 Mann wer muss anfangen.Rudi der Abwehrrecke hat es im Rücken,Pitten ist etwas schweres auf den Fuss gefallen und Fummel Ede, den nennen sie so weil er sich schwer vom Ball trennen kann und am besten zwei Bälle braucht hat ein Wackelknie.Dazu lädt der Platz der durch den Winter gelitten hat und einen Acker gleicht nicht Grade ein um ein gepflegtes Passspiel aufzuziehen.So beendet man das ganze nach einer halben Stunde und trifft sich samt Gegner zum Feierabendbierchen...

Werder Bremen

Was ist nur mit Werder los?Vor einen Jahr noch konnten wir uns noch über den attraktivsten Fußball in ganz Deutschland freuen,und ein Jahr später kriegt man Augenkrebs was sich da auf dem Platz abspielt.Liegt es nur an Özil`s Abschied nach Madrid dem verletzungspech sprich,Naldo,oder haben doch Trainer Schaaf und Manager Allofs schuld daran das die Mannschaft so schlecht ist wie seit Jahren nicht mehr.Jetzt geht es am Samstag zum HSV dann folgt am kommenden Sonntag Leverkusen. Ich glaube diese Spiele sind Richtungweisend und sollte man da keine Punkte holen,kann man Wirklich sich mit denn Abstieg Gedanken machen und sich ärgern das man das ganze Geld für ein zweit Liga Stadion ausgegeben hat.

Werder Bremen

So nach dem HSV Spiel muss doch auch der letzte im Verein begriffen haben das die Mannschaft nicht mehr will.Das was da in Hamburg wieder abgerufen wurde grenzt doch schon wirklich an Arbeitsverweigerung.Ich verstehe nicht wie man das noch schön reden kann.Hinten Schweizer Käse vorne Tote Hose Mitte nicht vorhanden.Jeder Bremer Fan der in Hamburg dabei war müsste für den Rest der Saison freien Eintritt bekommen,als Schadensersatz.Also für mich hat sich das seit Samstag erledigt und ich werde mir das nicht mehr antun,dafür ist mir mein Geld zu schade.Wenn ein Trainer sagt in der ersten Hälfte haben wir doch gut mitgehalten,da frage ich mich hey Trainer wie lange machst du deinen Job schon,ein Spiel geht 90 Minuten und nicht 45... Gute Nacht Werder...!

Bayern München

Was für eine verrückte Saison dieses Jahr. Hätte noch im August jemand daran gedacht das Clubs wie Bremen,Stuttgart ums überleben kämpfen und Hannover auf den Sprung in die Champions League ist.Nun hat es auch den FC Bayern erwischt.Raus im Pokal und die Meisterschaft in weiter Ferne.Was ist los an der Isar,liegt es wirklich am Trainer der einen Keil in die Truppe getrieben hat.Jetzt kann man nur hoffen das es in der CL nicht auch noch in die Lederhose geht.